Quiz "Silbertest CC III"
Fragenkatalog- Halt unterwegs, Einstallen, Einrückungsarbeiten, Reitausdrücke (Fragen 63 - 92)
*2012
Informationsquelle für alle drei Silbertest CC Quiz: Schweizerischer Verband für Pferdesport (svps), www.fnch.ch
Dies ist lediglich eine Vorschau des Quiz "Silbertest CC III"
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Frage 1 von 34
Wie oft lassen Sie ein Pferd während dem Ausritt trinken.
Sooft sich die Gelegenheit bietet.
Nie.
Nur wenn es normal atmet und nicht zu heiss hat.
Frage 2 von 34
Wie oft lassen Sie ein Pferd während dem Ausritt fressen?
Sooft sich die Gelegenheit bietet.
Nie.
Nur wenn man beurteilen kann, ob es sich um giftige Pflanzen handelt.
Frage 3 von 34
Warum soll der Sattelgurt bei einem kurzen Halt nicht gelöst werden?
Alter Brauch. Schwellung bei der Sattelgurtlage kann entstehen - im schlimmen Fall kann das Pferd nicht mehr gesattelt werden.
Damit man nicht vergisst ihn wieder anzuziehen.
Weil das Pferd dann nicht normal atmet, was Kolliken verursachen kann.
Frage 4 von 34
Was ist bei einem kurzen Halt zu beachten/tun?
Pferd im Schatten anbinden, trinken aber nicht fressen lassen.
Bügel kreuzen, Nasenband lockern, Pferd fressen lasssen, Sattlung, Zäumung und Beschlag kontrollieren.
Bügel kreuzen, Nasenband ganz entfernen, Sattlung und Zäuming kontrollieren und Pferd nach Verletzungen abtasten.
Frage 5 von 34
Was ist bei einem längeren Halt zu beachten/tun?
Sattelgurte lösen, nachher nachsatteln, tränken, füttern, nicht in der Sonne stehen lassen und einige Kontrollen.
Sattel enfernen, Pferd am Halfter (!!) im Schatten anbinden, tränken und füttern.
Sattel anlassen, Pferd tränken und füttern, in den Schatten stellen und Zäumung, Sattel und Beschlag kontrollieren.
Frage 6 von 34
Wo und wie darf ein Pferd nicht angebunden werden? Warum?
a) An einem beweglichen Gegenstand. b) Direkt in der Sonne. c) Aneinander.
a) Aneinander. b) Am Maul. c) Ohne speziellen Pferdeknoten.
a) Am Maul. b) An unstabilen Gegenständen. c) Aneinander.
Warum? Verletzungsgefahr.
Frage 7 von 34
Sie stallen Ihr Pferd in einer guten Stallung ein. Was machen Sie?
Einrückungsarbeiten, Kontrollen, Futter und Wasser geben.
Füttern, tränken und eine Nachtwache aufstellen.
Einstreu, Futter und Wasser kontrollieren, eine Nachtwache organisieren und einige Einrückungsarbeiten.
Frage 8 von 34
Sie erstellen eine Notunterkunft für eine Nacht. Arbeiten?
Notstand mit laufender Anbindungsvorrichtung erstellen, Aufhängung für Futter- und Wasserkübel anbringen und eine Nachtwache bestimmen.
Pferde sicher anbinden, mit Futter und Wasser versorgen und eine Nachtwache bestimmen.
Notstand mit laufender Anbindungsvorrichtung erstellen, Futter und Wasser bereitstellen.
Frage 9 von 34
Was verstehen Sie unter Einrückungsarbeiten?
Pferd abspritzen und abschweissen, durchbürsten und im Stall mit Futter und Wasser versorgen.
Abwaschen der stark verschweissten Stellen, Kontrolle auf Druckstellen, Trockenführen, Durchbürsten, Hufe auskratzen und kontrollieren, WEichteile mit feuchtem Schwamm auswaschen. Allgmeine Kontrolle auf Verletzungen oder geschwollene Stellen an den Gliedmassen. Nach starker Anstrengung auch Puls und Atmung kontrollieren.
Bei genügend warmen Verhältnissen Abspritzen des Pferdes, Kontrolle des Pferdes auf Druckstellen oder Verletzungen und Sicherstellen, dass das Pferd im Stall genügend zu fressen und zu trinken hat.
Frage 10 von 34
Wie hoch liegen die PAT-Werte ihres Pferdes im Ruhezustand?
Puls:
Puls:
8 - 16
32 - 44
10 - 30
8 - 12
30 - 46
Frage 11 von 34
Wie hoch liegen die PAT-Werte ihres Pferdes im Ruhezustand?
Atmung:
Atmung:
8 - 16
32 - 44
10 - 30
8 - 12
30 - 46
Frage 12 von 34
Wie hoch liegen die PAT-Werte ihres Pferdes im Ruhezustand?
Temperatur:
Temperatur:
37.5° - 38.0° C
38.5° - 39.0° C
37.0° - 37.5° C
36.5° - 37.0° C
40.0° - 41.0° C
Frage 13 von 34
Wie hoch liegen die PAT-Werte ihres Pferdes nach 2000 m im Galopp?
Puls:
Puls:
max. 110
max. 210
max. 220
max. 100
max. 200
Frage 14 von 34
Wie hoch liegen die PAT-Werte ihres Pferdes nach 2000 m im Galopp?
Atmung:
Atmung:
max. 100
max. 110
max. 210
max. 220
max. 200
Frage 15 von 34
Wie hoch liegen die PAT-Werte ihres Pferdes nach 2000 m im Galopp?
Temperatur:
Temperatur:
max. 41° C
max. 39° C
max. 38° C
max. 39.5° C
max. 41.5° C
Frage 16 von 34
Innerhalb welcher Zeitspanne nach einer grösseren Anstrengung sollten sich die PAT-Werte normalisiert haben?
Nach einer Stunde.
Nach 10 - 15 Minuten.
Nach einer halben Stunde.
Frage 17 von 34
Welcher der PAT-Werte darf niemals der höchste Wert sein?
Puls.
Atmung.
Temperatur.
Frage 18 von 34
Welche Versicherungen sind einem Reiter zu empfehlen?
Allgemeine Haftpflichtversicherung.
Allg. Haftpflichtversicherung / Haftpflichtversicherung für Mietpferde / Unfallversicherung.
Unfallversicherung und eine Haftpflichtversicherung für Mietpferde.
Frage 19 von 34
Was wird reiterlich mit "Hilfen bezeichnet?
Einwirkung des Reiters auf sein Pferd.
Instrumente um ein Pferd je nach Situation zu bewegen.
Kommunikationsmöglichkeiten zwischen dem Reiter und seinem Pferd. Bestehend aus Gewichts-, Zügel- und Schenkelhilfen.
Frage 20 von 34
Welche Hilfen kennen Sie?
Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen.
Schenkel- und Zügelhilfen.
Gewichts-, Schenkel-, Zügel- und Stimmhilfen.
Frage 21 von 34
Welche Hilfen sind treibend?
Schenkelhilfen.
Schenkel- und Gewichtshilfen.
Gerte und Sporen.
Frage 22 von 34
Welche Hilfen sind verwahrend?
Zügel, aber auch Schenkelhilfen können verwahrend wirken.
Zügelhilfen.
Gewichts-, Zügel- und Schenkelhilfen.
Frage 23 von 34
Wie wirken Zügelhilfen?
Annehmend oder nachgebend.
Führend, annehmend, nachgebend, verwahrend oder durchhaltend.
Annehmend, nachgebend oder führend.
Frage 24 von 34
Wozu dienen die "halben Paraden"?
Um Übergänge von einer Gangart in die andere zu reiten; um das Gangmass innerhalb einer Gangart zu verkürzen, bzw. zu regulieren; um das Pferd vor einer neuen Übung oder Lektion aufmerksam zu machen; um Versammlung und Haltung während der Bewegung zu verbessern, bzw. zu erhalten.
Um das Pferd aufmerksam zu machen; es auf Lektionen oder Übergänge vorzubereiten; oder es zu bremsen.
Um Versammlung und Haltung während der Bewegung zu verbessern, bzw. zu erhalten.
Frage 25 von 34
Was ist eine "ganze Parade"?
Ganze Paraden bringen ein Pferd zum Halten.
Ganze Paraden parieren ein Pferd vollständig in die nächst tiefere Gangart.
Ganze Paraden bringen ein Pferd in die gewünschte Haltung / Anlehnung.
Frage 26 von 34
Wann steht ein Pferd am Zügel?
... Wenn es bei losgelassenem Genick die Nase vor der Senkrechten trägt und den Einwirkungen des Reiters willig gehorcht.
... Wenn es sich auf die Hand des Reiters legt und eine Stütze in den Zügeln sucht.
... Wenn es sich dem Nachgeben durch Gegendrücken mit Genick- und Halsmuskeln nach vorwärts-aufwärts entzieht.
Frage 27 von 34
Wann ist ein Pferd auf dem Zügel?
... Wenn es sich auf die Hand des Reiters legt und eine Stütze in den Zügeln sucht.
... Wenn es bei losgelassenem Genick die Nase vor der Senkrechten trägt und den Einwirkungen des Reiters willig gehorcht.
... Wenn die Hand stärker als der Schenkel einwirkt und das Pferd zu wenig nach vorne lässt.
Frage 28 von 34
Wann geht ein Pferd über dem Zügel?
... Wenn es sich auf die Hand des Reiters legt und eine Stütze in den Zügeln sucht.
... Wenn die Hand stärker als der Schenkel einwirkt und das Pferd zu wenig nach vorne lässt.
... Wenn es sich dem Nachgeben durch Gegendrücken mit Genick- und Halsmuskeln nach vorwärts-aufwärts entzieht.
Frage 29 von 34
Wann geht ein Pferd hinter dem Zügel?
... Wenn es sich auf die Hand des Reiters legt und eine Stütze in den Zügeln sucht.
... Wenn die Hand stärker als der Schenkel einwirkt und das Pferd zu wenig nach vorne lässt.
... Wenn es nicht an die Hand herantritt und sich hinter dem Zügel verkriecht. Es ist nicht vor dem Schenkel.
Frage 30 von 34
Wann rollt sich ein Pferd ein?
... Wenn es sich auf die Hand des Reiters legt und eine Stütze in den Zügeln sucht.
... Wenn die Hand stärker als der Schenkel einwirkt und das Pferd zu wenig nach vorne lässt.
... Wenn es nicht an die Hand herantritt und sich hinter dem Zügel verkriecht. Es ist nicht vor dem Schenkel.
Frage 31 von 34
Benennen Sie die drei Grundgangarten des Pferdes und dabei den Takt der Fussfolge.
Schritt (4 Takt), Trab (2 Takt), Galopp (3 Takt)
Schritt (6 Takt), Trab (2 Takt), Galopp (3 Takt)
Schritt (6 Takt), Trab (4 Takt), Galopp (3 Takt)
Frage 32 von 34
Welchen Sitz benützt man beim Springen und im Gelände?
Leichter Sitz.
Springsitz.
Grundsitz.
Geländesitz.
Dressursitz.
Frage 33 von 34
Wie sollten die Hände beim Springen gehalten werden?
In ruhiger Anlehnung, hoch am Hals (Wiederrist)
In ruhiger Anlehnung, tief am Hals, damit der Reiter im Notfall die Mähne noch fassen kann.
Kurze Zügel, Hände über dem Wiederrist und falls nötig in der Mähne.
Frage 34 von 34
Wie ist die Bügellänge beim Reiten im Gelände zu bemessen?
3 - 5 Löcher kürzer als im Dressursitz
2 Löcher kürzer als im Dressursitz
Genau 4 Löcher kürzer als im Dessursitz