Quiz "Klausur"
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Frage 1 von 14
Das Osteosarkom...
ist ein vor allem im höheren Alter vorkommender Knochentumor.
findet sich meist in den langen Röhrenknochen der unteren Extremität.
ist ein epithelialer Tumor des Neuroektoderms.
wird immunhistologisch sicherer durch Ep-CAM als durch SATB2 markiert.
wird überwiegend als gelenkdestruierend beschrieben.
Frage 2 von 14
Divertikulose/Divertikulitis. Was ist falsch?
Divertikel sind meistens Pseudodivertikel, also Ausstülpungen der Mukosa und Submukosa durch Muskelschwachstellen.
Divertikel treten mit zunehmendem Alter gehäuft auf.
Divertikel entstehen bei Druckerhöhung bevorzugt im terminalen Ileum.
Präventiv wirken kann eine ballaststoffreiche Ernährung.
Raucher sind häufiger von Divertikeln betroffen.
Frage 3 von 14
Chorea Huntington, was stimmt?
C.H. ist ein hypokinetisch-rigides Syndrom, das vorwiegend mit L-DOPA behandelt wird.
Bei den Betroffenen kommt es insgesamt sehr selten zu Suizidgedanken.
Eine ausgeprägte chronische Hypoxie durch Atrophie der Interkostalmuskulatur kann bei der C.H. nicht vorkommen, da die Neurodegeneration überwiegend Auswirkungen auf die Stimmung und nicht die Muskulatur hat.
Diagnostisch sind Liquorpunktionen bei der C.H. am zielführendsten (intrathekal gebildete oligoklonale Banden).
Die genetische Antizipation bezeichnet die Zunahme der CAG repeats bei Weitergabe durch den Vater.
Frage 4 von 14
Was stimmt zur Myasthenia gravis bzw. zu Thymomen?
Thymome zeigen sich als hochaggressive, die Lymphknoten befallene Tumoren, die mit einer hohen Mortalität verbunden sind, wobei v.a. die Komorbidität mit Myasthenia gravis zu einem raschen Tod zu Lungenversagen führt.
Epitheliale Marker haben bei der histologischen Diagnostik von Thymomen keinen Stellenwert, da Thymome mesenchymaler Herkunft sind.
Thymome führen sehr selten zu Symptome einer Myasthenia gravis (< 0,1 Prozent der Fälle).
Bei der "ink on tumor" Tusche handelt es sich um ein histologisches Anfärbverfahren, das immunohistologisch epitheliale Strukturen hervorhebt und gleichzeitig Aussagen über die Proliferationsrate der Zellen macht, wobei zu beachten ist, dass keine ink-on-tumor Tusche für eine sehr hohe Proliferationsrate spricht.
Es können grundsätzlich verschiedene Typen von Thymomen unterschieden werden, wobei insgesamt die Gemeinsamkeit in ihrem lokal progressiven und weniger bis nicht vorhandenem destruierend invasiven bzw. metastasierenden Wachstum liegt.
Frage 5 von 14
Siderophagen...
werden auch als sog. "Herzfehlerzellen" bezeichnet und treten bei chron. Lungenstauung meist im Rahmen einer chron. Linksherzinsuffizienz auf.
sind autoreaktive T-Zellen, die im Rahmen von Autoimmunerkrankungen die Aufnahme von Eisen aus der Zirkulation fördern.
sind ein klassischer Befund beim akuten Myokardinfarkt.
sind Makrophagen, die ausschließlich auf die Aufnahme von Eisen spezialisiert sind.
werden meistens bei der restriktiven Kardiomyopathie als Nebenbefund der häufig begleitenden Amyloidose aus dem peripheren Blut gewonnen.
Frage 6 von 14
Klassisches Hodgkin Lymphom. Was ist falsch?
Reed-Sternberg Zellen sind die pathognomonischen Riesenzellen (meist binukleär).
Es wird angenommen, dass das Hodgkin Lymphom über Interaktionen Einfluss auf T-Zellen ausübt und diese in ihrer Immunantwort hemmt.
Die typischen Oberflächenmarker sind CD15 und CD30.
Das Hodgkin Lymphom weist einen lebenslangen, chronischen Verlauf bei adäquater Therapie auf.
Heutzutage besteht eine neue Therapieform in der Checkpoint Blockade mit PD-1 oder PDL-1 Antikörpern.
Frage 7 von 14
Die Covid Pneumonie...
kennzeichnet sich durch peripher betonte, im Verlauf vernarbende Infiltrate.
ist dem klassischen ARDS gleichzusetzen.
zeigt sich durch schmetterlingsartige Infiltrate im CT Thorax.
tritt nach einer durchschnittlichen Inkubationszeit von 2 Tagen auf.
Bronchialstraßen können im Rahmen der C. Pneumonie histologisch mit CD20 angefärbt werden.
Frage 8 von 14
Kennzeichen der CLL ist/sind NICHT:
Die Richter Transformation geht mit der Ausbildung aggressiver Folgelymphome einher.
Die CLL ist eine vom Pathologen zu stellende Diagnose.
Die CLL befällt fast immer die Leber.
Oberflächenmarker der CLL sind CD5 und CD23.
Die 13q Mutation geht mit einer guten Prognose einher.
Frage 9 von 14
Aplastische Anämie. Was stimmt?
Die Substitution von Erythrozyten und Thrombozytenkonzentraten führen im Verlauf zur Heilung.
Intrinsische Mechanismen gehen von einer Abnormalität der Erythrozyten aus.
Der Großteil der Aplastischen Anämien tritt idiopathisch auf.
Medikamente kann keine relevante Rolle bei der Pathogenese zugesprochen werden.
Der Großteil der Aplastischen Anämien ist angeboren.
Frage 10 von 14
Die Aspergillose...
Die Aspergillose kann als atypische Mykose antibiotisch effektiv behandelt werden.
zeigt selten systemische Streuungstendenzen.
manifestiert sich als Superinfektion häufiger nach viralen Infekten beim Immunkompetenten.
tritt praktisch nicht bei langdauernder Kortikosteroidtherapie auf.
wird histologisch mittels Versilberung als septiertes Myzel dargestellt.
Frage 11 von 14
Herzinfarkt Stadien. Wann ist der Herzinfarkt durch Koagulationsnekrose, Ödeme und Blutungen gekennzeichnet?
0-30 Minuten
30 Minuten - 4 Stunden
4 Stunden - 12 Stunden
12 Stunden - 24 Stunden
3-7 Tage
Frage 12 von 14
Frage zum Conn-Syndrom: was ist falsch?
5-10% eines unselektierten Krankenguts mit arterieller Hypertonie hat einen Hyperaldosteronismus.
Es gibt eine Glucocorticoid-supprimierbare Form, die aber selten ist.
Männer können bei der Therapie mit Spironolacton eine Gynäkomastie entwickeln.
Laborkonstellation: Hyponatriämie, Hyperkaliämie, Laktatazidose, tubulärer Basenverlust.
Laborkonstellation: es zeigt sich ein renaler Kaliumverlust.
Frage 13 von 14
Chorea Huntington. Was ist falsch.
Die Neuronenverlust (Neurodegeneration) bei der C.H. beginnt schon Jahre vor dem Auftreten von Krankheitszeichen.
Typisch sind eine rostro-caudale und ventro-dorsale Ausbreitung in den Basalganglien.
Neue Therapieansätze auf DNA und mRNA Ebene könnten vielversprechende Behandlungsmethoden in Zukunft bedeuten.
Die makroskopisch sichtbare Atrophie des Striatums wird in 4 Grade eingeteilt.
Ab >= 40 CAG repeats ist mit einer 100%-igen Penetranz zu rechnen.
Frage 14 von 14
Ursachen der dilatativen Kardiomyopathie, was ist falsch:
Alkohol
Bestrahlung
Virale Myokarditis
Genetisch
Sarkoidose